NEWS - DVF Hessen/Rheinland-Pfalz

  • 02.03.2021 Stammtisch / Programm 

    Programm: 05.04.2021

    • Der DVF-Fotostammtisch wendet sich an alle Fotografieinteressierte, die miteinander ins Gespräch kommen, voneinander lernen und sich informieren wollen. Das Mitmachen und das Engagement für den Stammtisch soll im Mittelpunkt dieser neuen Veranstaltung stehen. Daher wird sich die Programmgestaltung im Zuge der Stammtischveranstaltungen entwickeln. Beginnen wollen wir mit Vorstellungen der Teilnehmer und kleineren Beiträgen zur Fotografie, Büchern Ausstellungen und begleitenden Themen. Der DVF-Fotostammtisch soll eine online Zoomveranstaltung sein, um Interessenten unabhängig von ihrem Wohnort ansprechen zu können.






    • >> Pinboard: Andreas Perlick, Rania Matar - Frauen in arabischen Kulturen

      https://kurier.at/kultur/rania-matar-a-girl-and-her-room-junge-frauen-in-ihrem-kokon/2.465.004

      https://www.spiegel.de/consent-a-?targetUrl=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Ffotostrecke%2Frania-matar-fotografiert-maedchen-und-junge-frauen-fotostrecke-156330.html&ref=https%3A%2F%2Fwww.bing.com%2F

    >> Pinboard: Hannelore und Joachim Bliemeister beantworten Fragen zum Jahrbuch.
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    • >> Stammtisch-Teilnehmer stellen sich vor:

    > Hannelore und Joachim Bliemeister 

    > Udo Krämer

    (Ersatz: Rüdiger Schmidtl) 



    >> Vortrag:  Bernhard Hüsken (Ersatz für Evelin) 

    Wenn Puppen dem Betrachter nicht geheuer vorkommen, ist das in meinen Augen nicht verwunderlich. Wem die Vorstellung davon verloren gegangen ist, muss sich nur weit genug einem Puppengesicht nähern. Dann wird er sich erinnern: Puppen können lebendig werden!
    Puppen und verlassene Orte. Neben den Puppen erzeugt häufig die Auswahl der Kulissen die für viele der Fotografien charakteristische Atmosphäre. Bei den Bildern des Vortrags, dem so genannten PUPPENTHEATER, handelt es sich im ersten Abschnitt um ein Projekt, bei dem verlassene Orte als Kulisse, als Bühne sozusagen genutzt werden, auf der die Akteure – Puppen also - „auftreten“ und „Theater“ spielen. Groteske Szenarien wechseln sich ab mit Inszenierungen, denen die Komik nicht abzusprechen ist. „Komische Kunst“ - ein als Begriff in der Kunst etablierter Terminus.
    Die Portraits der Puppen im zweiten Abschnitt sind nicht komisch. Als Projekttitel wäre PUPPENFRIEDHOF als passend zu bezeichnen. Bei den Bildern handelt es sich um den Versuch, tot wirkende Figuren zum Leben zu erwecken …

    Bernhard Hüsken